Freitag, 29. November 2013

2. Videokonferenz mit Deutschschülern der 53. Schule in Rostow am Don




Inzwischen hat am 27. November wie geplant die zweite Videokonferenz stattgefunden. Wieder einmal gab es am Tag vorher großes Bangen um die Realisierbarkeit, denn die Technik wollte nicht funktionieren. Richard und Willi waren es, die nach Lösungsansätzen suchten und die Nerven behielten. Am Abend vorher teilte Willi seinen Optimismus in einer Mail mit. Und so kam es dann auch. Am 27.November konnte die Geraer Seite pünktlich und mit bester Tonqualität in die 2 VK starten. Die Steuerung im virtuellen Raum übernahm bereits Fabian S., der in der vorangegangenen Videokonferenz schon sehr genau aufgepasst hatte. Damit hatte Frau Kolodzy mehr Freiraum um sich auf den Ablauf und die Inhalte zu konzentrieren.
Die Rostower ließen noch ein wenig auf sich warten. Grund war eine nicht bezahlte Internetrechnung derentwegen die Leitung immer wieder unterbrochen wurde.
Dadurch, dass die gemeinsame Planung auch solche Zwischenfälle voraussieht, konnte dennoch gestartet werden, denn die Materialien sind dermaßen umfangreich, dass man auch ohne den Partner arbeiten kann.
Mit etwa 15 Minuten Verspätung trafen die Rostower ein, was aber für russische Verhältnisse immer noch normal ist. Sofort übernahmen die russischen Schüler ihre Präsentationen.
Beide Partner stellten ihr Wohnumfeld vor. Die Geraer Schüler erfuhren sehr viel über die Millionenmetropole. Bislang hatte noch niemand wahrgenommen, dass die geografische Grenze zwischen Europa und Asien auch durch Rostow am Don verläuft. Der von Maria Gaponenko präsentierte Kurzfilm zeigte ganz deutlich sowohl das europäische als auch das asiatische Flussufer der Stadt.
Im weiteren Verlauf hörten wir die Hymne der Stadt und erfuhren, dass sehr viele Städte und auch Schulen ihre eigenen Hymnen haben. So etwas gibt es bei uns nicht.
Immer wieder gab es kleine technische Unterbrechungen, die es aber, zur Freude der Schüler, erlaubten, die Videokonferenz (statt auf 45 Minuten zu beschränken, auf 75 Minuten) zu verlängern.
Die deutschen Schüler stellten gleichfalls ihr Wohnumfeld vor und prüften das Hör-Sehverstehen der Partner durch kleine Quizfragen.
Sichtlich erleichtert über eine sehr erfolgreiche Videokonferenz verabschiedeten sich beide Seiten herzlich.
Nun beginnt bereits die Planung für die dritte Begegnung am 18.12. zum Thema „Meine Schule“.

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Aufzeichnung der VK: Teile 1 und 2

Und so erlebten die russischen Schüler die VK.
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