Nach dem sehr erfolgreichen Einsteig in die Online-Fortbildungen nun gleich eine Neuankündigung
Wer Lust, Zeit und Interesse hat, kann sich schon jetzt bei mir anmelden. Bis dahin viele kreative Ideen und viel Freude bei der unterrichtlcihen Arbeit.
Montag, 26. November 2012
Sonntag, 25. November 2012
Schule und Schulentwicklung - auch in Russland
Freitag, 23. November 2012
3. Videokonferenz Gera - Pskow zum Thema "Herbst"
Auch wenn das Wetter an sich nicht so toll war und eben auch die Übertragung ein wenig gelitten hat, so was es in einen Augen die beste Videokonferenz, die wir bislang durchgegführt haben.
Nadja ist es gelungen beide Sprachen von der Unterrichtssprache zu bedienen, also auch mehr Russisch. Das Konzept hat gepasst, trotz der kleinen Pannen, die uns zeigen, wie wichtig die Absprachen sind.
Larissa hat ein sehr starkes Mikrofon, wir haben sehr gut verstanden. Die Interaktivität kam sehr gut rüber.
Fuer die Geraeusche koennen wir nichts.
Es war gut, so einen konkreten Plan zu haben, die Powerpointpräsentationen waren prima, die Reihenfolge war logisch, die Anforderungen steigend.
Was koenen wir noch verbessern.
Ich war so beigeistert, wie gut meine Kinder selbständig gelernt hatten, denn ich war auf Dienstreise und musste mich auf meine Klasse verlassen.Alles alleine wiederholt, super!
Alle bemühten sich um hohe Sprechanteile. Ich war beeindruckt.
Die Übung mit den Armen war sehr gelungen, das kann man öfter machen.
Es zeigte sich auch als recht sinnvoll, die Lieder für beide Lerngruppen hier in den Blog zu stellen. So konnte sich jeder Schüler individuell mit seinem Lied beschäftigen. Also fuer mich war es die beste VK bislang.
Larissa deine ppt hat den Kindern auch sehr gefallen, Vielen Dank!
Für alle Leser folgt nun die Ablaufplanung der VK:
Ablauf der 3.
Videokonferenz
1. Symbole
benennen – Nadja schreibt? (ca. 3 min)
·
Elke
zeichnet bis heute Abend die Symbole
2.
Vor-
und Nachsprechen (ca. 4 min )
·
L. spricht
russisch vor- die deutschen Kinder sprechen nach
·
E. spricht
deutsch vor – die russischen Kinder sprechen nach
3. Wörter
einblenden Herbst und осень (ca. 5 min)
Welche Wörter kennt ihr mit diesen
Buchstaben? Beide Wörter nacheinander groß einblenden -
N.
·
Herbst:
Himmel, Regen, Nebel, Sonne, Frost, Wolke, Gewitter, Temperatu,...r
·
Осень: солнце,
мороз, дождь, небо, температура, облако, туман, ветер, гроза,...
Die Kinder nennen die Wörter und N.
streicht sie von ihrem Notizzettel (Lösungen nicht einblenden)
4.
Audio
– Wetterberichte (ca. 6 min)
·
E. und L.
schreiben die Texte für die Wetterberichte selbst, auch die Fragen dazu
·
Audiodateien
erstellt N.
·
Welche
Wörter habt ihr gehört?
·
Welche
Temperatur habt ihr gehört
5.
Wahr-
und Falschaussagen zur Audiodatei – Fragen eingeblenden (ca.
3 min) N.
·
Wahr
= beide Arme
·
Falsch
= einen Arm heben
6.
Aussprache
zu den Wetterberichten üben, Wortgruppen, die die Kinder (ca. 3 min)
für ihren eigenen Bericht benötigen
(siehe Lexiklisten) N.
7.
Welches
Wetter ist bei euch in der Stadt? Какая погода у
вас в городе? N. (ca. 6 min)
·
Diese
Fragen einblenden – Kinder fragen sich gegenseitig
·
Deutsche
Kinder fragen in Deutsch – russische Kinder antworten in Deutsch
·
Russische
Kinder fragen in Russisch – deutsche Kinder antworten in Russisch
8. Ppt
– nur die Fotos – Impressionen aus den Städten – keine Übungen (ca. 3 min)
mehr (Übungen nur in dem Fall, wenn
wirklich noch Zeit ist) N.
(oder googledocs Tabelle für
interkulturellen Vergleich – E. kennzeichnet wichtige Fakten Gelb, wenn
nicht kann diese Tabelle auch im Unterricht ausgewertet werden)
9.
Lieder:
alle sind im Blog: www.russisch-verbindet.blogspot.de (ca. 5 min)
·
Russiche
Kinder singen „Bunt sind schon die Wälder“
·
Deutsche
Kinder singen „Осенняя“
10.
Abschluss
Für alle Interessierten nun auch noch die zwei Wetterberichte. wetter in Moskau und Wetter in Berlin .
Samstag, 17. November 2012
Drei-Schritt als Methode des verständnisintensiven Lernens in der regionalen Fortbildung
Die vergangene
regionale Fortbildung Russisch stand unter der Thematik „Planung von
Kompetenzen am Beispiel einer Stoffeinheit“
Ziele der
Veranstaltung waren:
- Kompetenzen
bewusster wahrnehmen
- Zielgerichtetes
Arbeiten mit dem Lehrplan
- Perspektivwechsel
praktizieren, um das Lernen des Schülers in den Mittelpunkt unseres Handelns zu
stellen
- Auswahl von
Angeboten aus dem Lehrwerk genauer untersuchen
Zunächst
berichteten die Kolleginnen, welche Erfahrungen sie bei der Planung von
Stoffeinheiten haben. Dabei zeigten sich Reserven hinsichtlich der Fragen
- Wie kann ich als
Lehrer für dieses Thema begeistern bzw. motivieren?
- Welche
Schwerpunkte kann ich als Lehrer setzen, um gezielter an der Entwicklung
ausgewählter Kompetenzen zu arbeiten?
- Was kann ich als
Lehrer tun, damit auch meine Erwartungen an den Lernerfolg erfüllt werden?
Dafür bot sich
meiner Meinung nach der Drei-Schritt aus dem Ansatz des Verständnisintensiven
Lernens an. Erstaunlich war für mich, wie schnell sich die Kolleginnen auf
diese Methode einlassen konnten. Sie empfanden nun die Auseinandersetzung mit
dieser Thematik als viel intensiver. Mein beharrliches Hinterfragen machte sie
sensibel für Akzente, die aus dem Blickfeld zu rutschen drohten, bzw. die noch
zu unkonkret formuliert wurden. Langsamkeit, kleine Schritte im Denken, sich
den Spiegel vorhalten und Details unter die Lupe nehmen, halfen allen
Teilnehmern, ganz genau zu schauen.
Sehr dankbar waren
die Kolleginnen, auch einmal die Sicht der Schüler wahrzunehmen. Dabei stellten
sie fest, dass es gar nicht so schwer ist, die Kinder mit in die Planung
einzubeziehen und an ihren Vorstellungen über die Thematik der Stoffeinheit
auch die Beiträge zur Kompetenzentwicklung abzuleiten. Im Ergebnis entstanden
viele schöne Ideen, die sowohl den Unterricht öffnen können, den Schülern mehr
Verantwortung übertragen und auch die Kollegen sicherer machen, wie man mit
derartigen Themen umgehen kann.
Alle Kolleginnen
waren mit dieser Veranstaltung sehr zufrieden und werden den Drei-Schritt
sicher nun öfter anwenden, denn dieser war es, der den AHA-Effekt auslöste.
Ich
selbst komme durch den Austausch mit anderen Schulpartnern auf immer mehr
Ideen, wie sich Impulse meiner SP-Ausbildung in die kollegiale und
fachliche Arbeit einbinden lassen.
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