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Dienstag, 18. August 2020

Methodenblätter für den Hybriduntericht

Sicher habt ihr auch schon in den Medien verfolgt, dass besonders durch die Corona-Pandemie die Bedeutung des hybriden Unterrichtes  zugenommen hat. Dabei geht es um die Mischung von Präsenz- mit Online-Unterricht.
In diesem Post möchte ich meine Methodenblätter vorstellen. 
Wie ich dazu gekommen, bin, daraus eine Handreichung zu machen, beschreibe ich im Vorwort.
Im Fokus stand vor allem die Frage, wie ich SuS in diesen Unterrichtsformen noch mehr aktivieren und Zusammenarbeitsformen initiieren kann.
Schaut also gern rein und lasst euch inspirieren. 
Für ein Feedback und/oder weitere Ergänzungen bin ich sehr dankbar.




Samstag, 22. Februar 2020

Tag der offenen Tür - immer auch Werbung für Russisch

Wenn wir uns nicht für das Fach engagieren, dann sind wir weg von der Stundentafel. Diesen Druck hat kein anderes Unterrichtsfach. Deshalb ist es für mich Ehrensache, mit gutem Unterricht, vielen Projekten und modernen Medien einen ansprechendenden, erlebnisreichen, kreativen und kommunikativen Unterricht zu gestalten und gleichzeitig Begegnungen mit Menschen, Sprache und Kultur im realen Leben zu initiieren.
Interessant auch, einen sprechenden Avatar zur Begrüßung im Raum einzusetzen - Schafft Aufmerksamkeit, spart Stimme und Kraft.

Freitag, 18. Januar 2019

Textarbeit zum Text: "Встреча одноклассников"

Das ist ein wunderbarer Text, den ich im Buch von Станислав Чернышов "Поехали! Русский язык для взрослых 1" auf Seite 228 gefunden habe. Er gab Anlass für mich, die Thematik Мои планы на будущее noch einmal aufzugreifen und den Perspektivwechsel zu trainiern.

Etappe 1: Ответьте на вопросы.
  1. Где познакомились Таня и Слава? 
  2. Кем стал Слава? 
  3. Кем хотела стать Таня? 
  4. Чем она интересовалась? 
  5. Какая профессия у Тани? 
  6. Чем увлекается жена Славы? 
  7. Кем хотела стать Аня и кем она сегодня работает? 
  8. Кто стал литературным критиком? 
  9. Какое хобби у Славы? 
  10. У Славы есть дети? 
  11. Кто раньше увлекался футболом и боксом? 
Etappe 2:  Найдите эквиваленты
  • Wie lange haben wir uns nicht gesehen! 
  • Mir gefällt meine Arbeit.
  • Ich bin mit einem wunderbaren Mann verheiratet.
  • Ich beschäftige mich mit Abfahrtslauf.
  • Ich habe mich ebenfalls mit Roman getroffen. 
  • Ich habe mich kurz mit Anton gesehen/getroffen . 
  • Wir dachten alle, dass er...
  • Entschuldige, ich muss los. 
Etappe 3: Самостоятельная продготовка к встрече
Vergleichen der Fragen + Korrektur. Die schwächeren SuS konnten ihre Fragen ergänzen.

Etappe 4: Dialogisches Sprechen
Mit nach 2 min.wechselndem Partner wurden immer wieder eine neue Situation geschafften, in welche nun bereits die neuen Namen fiktiver ehemaliger Mitschüler eingebaut wurden um über diese Personen zunächst fiktive Aussagen zu bekommen.also sprachen die SuS über sich selbst und eine weitere Person.
Schon in dieser Phase haben die SuS sehr erfolgreich gearbeitet. Ich hatte ausreichend Zeit, reinzuhören und auch Hilfen bzw. Korrekturen anzubieten.

Etappe 5: Dialogisches Sprechen unter Einbeziehung der Rollenkärtchen 
Diese Karten (Vorderseite nur die Namen, Rückseite die Infos), die Informationen zu den fiktiven Personen enthalten (gelb markiert = Erinnerungen an die Schulzeit) lagen auf dem Tisch. Für die SuS waren nur die Namen einsehbar. Jeder S musste eine Karte ziehen, sich kurz mit diesen Informationen vertraut machen. Nach ca. 1 min begannen die Dialoge. Wurden diese Infos der Rollenkärtchen über jeweils einen weiteren ehemaligen Klassenkameraden nicht hinterfragt, so musste der Partner selbst einen Weg finden darüber zu sprechen. Für jeden Gesprächsparter gabt es ein zusätzliches Rollenkärtchen.
 Wir alle waren mit diesen Ergebnissen sehr zufrieden.

Mittwoch, 17. Oktober 2018

Eine tolle Woche in Rjasan.

Endlich konnten wir unsere Reise antreten. 
Endlich sehen wir unsere lieben Kolleginnen und Mitstreiterinn, sowie unseren Andrej wieder.
Endlich wieder ganz viel authentische Sprache rezipieren und praktizieren.
Endlich konnten wir wieder einmal eintauchen in den russischen Alltag und die russische Kultur.
Endlich konnten wir das Glossar präsentieren.
Endlich durften wir wieder an zwei Schulen weilen, Unterricht erleben, mit Schülern und Lehrern ins Gespräch kommen.
Endlich, endlich, endlich ...
... und die Woche vergeht viel zu schnell.

Freitag, 1. April 2016

Dobble - ein tolles Lernspiel für den Fremdsprachenunterricht

Dobble ist ein ganz tolles und kommunikatives Spiel für den Fremdsprachenunterricht. 
So macht das Vokabellernen Spaß! Aber auch für Wiederholungen ist dieses Spiel bestens geeignet. Dank dem Generator und seiner umfangreichen Galerie kann man sich entweder eigne Dobblecards selbst herstellen, bzw. die anderer User ausdrucken. Man kann mit Bildern sowie mit Wörtern arbeiten. Die Dobblecard können in Größe und Form angepasst werden. Die Spielanleitung entnimmt man dem Video.



Dobble lässt sich mit einem oder mehreren Partnern spielen. Für das Fremdsprachenlernen ist es allerdings wichtig, dass die Abbildungen immer gelesen, nachgesprochen oder übersetzt werden.
Hier seht ihr einen Teil meiner Dobblecards zu den Themen:
  • Stadt
  • Wohnen


Die Speicherung der Cards ist recht unkompliziert - einfach kleine Zip-Tütchen nutzen. Ein Teil meiner Dobblecards liegt schon in der Schule und wird auch von meiner Französischkollegin genutzt.

Mit den nächsten Dobblecards werde ich einmal Satzanfänge abbilden. Hier kann die Dobblecard erst dann vom Spieler übernommen werden, wenn er auch tatsächlich einen Satz formulieren kann.

Sonntag, 28. September 2014

Reise der Superlative - Schüleraustausch nach Rostow am Don



Bericht im Telegrammstil
  • 15 Schüler des Osterlandgymnasiums Gera  (Klassen 10 bis 12) mit ihrer Russischlehrerin und dem stellvertretenden Schulleiter
  • Zeitraum vom 19. bis 26.9.14 in Partnerstadt Rostow am Don
  • Bedeutung: 1. Schüleraustausch in der Geschichte dieser Städtepartnerschaft
  • Rostow am Don = Heimat des berühmten Schriftstellers und Nobelpreisträgers Michail Scholochow (berühmt durch Werke wie: „Der Stille Don“; „Ein Menschenschicksal“)
  • Vorangegangen sind die im Vorjahr monatlich durchgeführten Videokonferenzen zwischen den damals 10. Klassen der 53. Schule in Rostow (Schule mit erweitertem Deutschunterricht) und dem OLGY
  • für Rostow: Deutsch = 1. Fremdsprache, für Gera: Russisch = 2. Fremdsprache
  • Wunsch, sich auch in der realen Welt zu begegnen
  • Schüler lebten eine Woche in russischen Gastfamilien
 
Zum Programm:
20.9.2014:
  • Teilnahme am Stadtfest anlässlich des 265. Geburtstages der Stadt
  • Besuch der Verkaufsausstellung „Meister der Stadt“ im Gorki-Park
  • An der Uferpromenade des Don: Teilnahme an den Konzerten der Trachtengruppen (in Rostow leben sehr viele Nationalitäten, die sich kulturell mit einem „Feuerwerk“ an Tanz, Musik und Kulinarischem vorstellten)
  • Parade der Freizeiteinrichtungen der Stadt Rostow auf dem Theaterplatz
  • Teilnahme an der Massenaktion (Flashmob) „Hymne der Stadt“ (deutsche Schüler hatten sich bereits im Unterricht mit der Hymne beschäftigt und zu Hause ausreichend trainiert)
21.9.2014:
  • Teilnahme an der Übergabe der Symbolskulptur aus Gera im Park „Freundschaft“
  • Schüler erlebten die Übergabe durch Herrn Müller (1. SV Gera)
  • ich als Dolmetscherin - neue, aber spannende Herausforderung
  • Gewannen die Sympathien der Stadt
  • Stadtrundfahrt
  • Besuch der 61. Schule
  • Überaus herzlicher Empfang durch Schulleiterin
  • Unterrichtsbesuch in Musik, Technologie (Fach ist in dieser Form für Gymnasiasten unbekannt), Kunst (den Herbst empfinden und zeichnen – Laubblattcollage entstanden), Sport (natürlich beteiligten sich die deutschen Schüler an den Disziplinen der Leichtathletik)
  • Selbständige Stadtrallye: mit Aufgaben die Stadt erforschen (War sehr lustig und anspruchsvoll, weil sich die deutschen Schüler wirklich durchfragen mussten um an die notwendigen Informationen zu kommen)
  • Teilnahme an der Konferenz der Oberklässler (Präsentationen der Studienaufträge vom Sommer-Deutschlandaufenthalt)

23.9.2014:
  • ethnografisches Programm „Zu Gast bei den Kosaken“ in Puchljakowskaja
  • Einblicke in das Schwarzerdegebiet und den Donbass (Kohleabbaugebiet)
  • Fahrt durch die Steppe 
  • Fantastischer Blick auf das Dongebiet
  • Puchljakowskaja:
  • Einblicke in das Leben der Kosaken
  • Absolvieren von unterschiedlichen Prüfungen (Umgang mit Speer, Bogen, Peitsche, Säbel, Geschicklichkeit, Reiten, Zubereitung von Speisen etc.) um die Ehrenkosaken der Gruppe zu ermitteln: Sieger wurden Niclas und Veronika
  • Erfahrung, was bedeutet Freundschaft für die Kosaken: bester Freund wurde Robin
  • Probieren von Buchweizengrütze - entsprach nicht so dem Geschmack der Deutschen – haben aber tapfer gegessen

24.9.2014:
  • freier Tag – leider ein heftiges Unwetter, welches ganze Teile der Stadt lahmlegte und teilweise auch die Wasser- und Energieversorgung für zwei Tage unterbrach
  • Kinder verbrachten gemeinsam die Zeit in den Einkaufszentren, besuchten das Kino oder abends das Ballett
  • Wir Erwachsenen besuchten die Brokat-Ausstellung im Heimatmuseum und am Abend das Ballett

25.9.2014:
  • Gemeinsames Bowling im Einkaufs- und Unterhaltungszentrum „Horizont“
  • Zentrum besticht durch vielfältige Betätigungsmöglichkeiten, wie Spielplatz, Kletterpark und Bowlingbahn
  • Unterrichtsbesuche in der zweiten Schicht: Englisch und Russische Sprache (Deutsch leider durch den Stau in der Stadt verpasst)
  • Heimat- und Abschiedsabend gemeinsam mit Gastgeberfamilien im Restaurant (Dank, Herzlichkeit, Termin für Gegenbesuch 2015)

26.9.2014:
  • Abschied und Abflug
  • Großer Umweg über Schwarzes Meer
  • Anschluss in Wien nach Leipzig nicht erreicht – Übernachtung in Wien + 12 € Gutschein/Schüler für Abendbrot bei Mc Donalds (löste große Freude aus)
Eindrücke:
  • Einblicke in Kultur und Lebensweise der Menschen
  • Hohes, fast unbeschreibliches Maß an Gastfreundschaft
  • Alle Schüler fanden gemeinsame Sprache
  • Wurden Freunde, hatten zusammen sehr viel Spaß
  • Wollen sich unbedingt wiedersehen
  • Deutsche wollen auch zeigen, wie man bei uns lebt (Russen zu toppen wird eine große Herausforderung für Schule und Elternhäuser)
  • Ideen für den Austausch nach den Osterferien 2015 liegen bereits vor
  • Abschied fiel sehr schwer – es rollten auch Tränen

 

Sonntag, 8. Juni 2014

Geschützte Kommunikation

Ich habe für die Projektarbeit einen geschützten Blog eröffnet. In diesem kommuniziere ich mit den Schülern. Sie erhalten die Möglichkeit
  • die Apps des Tablets zu bewerten,
  • eigne Beiträge zu posten,
  • Kommentare einzubringen.
Ich denke schon, dass es mir damit gelingen wird, die Schüler auch auf diese Art des Präsentierens und Sich-Mitteilens vorzubereiten. 
Ein nicht angemeldeter User wird nur die Überschriften der Posts lesen können, nicht aber den Inhalt.
Die Anmeldung der Schüler läuft über mich (ich habe einen Account), dabei haben sie keine (Null!!!) Daten von sich preisgegeben, auch die Namen wurden bewusst verfremdet.