Inzwischen
hat am 27. November wie geplant die zweite Videokonferenz stattgefunden. Wieder
einmal gab es am Tag vorher großes Bangen um die Realisierbarkeit, denn die
Technik wollte nicht funktionieren. Richard und Willi waren es, die nach
Lösungsansätzen suchten und die Nerven behielten. Am Abend vorher teilte Willi
seinen Optimismus in einer Mail mit. Und so kam es dann auch. Am 27.November
konnte die Geraer Seite pünktlich und mit bester Tonqualität in die 2 VK
starten. Die Steuerung im virtuellen Raum übernahm bereits Fabian S., der in
der vorangegangenen Videokonferenz schon sehr genau aufgepasst hatte. Damit
hatte Frau Kolodzy mehr Freiraum um sich auf den Ablauf und die Inhalte zu
konzentrieren.
Die
Rostower ließen noch ein wenig auf sich warten. Grund war eine nicht bezahlte
Internetrechnung derentwegen die Leitung immer wieder unterbrochen wurde.
Dadurch,
dass die gemeinsame Planung auch solche Zwischenfälle voraussieht, konnte
dennoch gestartet werden, denn die Materialien sind dermaßen umfangreich, dass
man auch ohne den Partner arbeiten kann.
Mit
etwa 15 Minuten Verspätung trafen die Rostower ein, was aber für russische
Verhältnisse immer noch normal ist. Sofort übernahmen die russischen Schüler
ihre Präsentationen.
Beide
Partner stellten ihr Wohnumfeld vor. Die Geraer Schüler erfuhren sehr viel über
die Millionenmetropole. Bislang hatte noch niemand wahrgenommen, dass die
geografische Grenze zwischen Europa und Asien auch durch Rostow am Don
verläuft. Der von Maria Gaponenko präsentierte Kurzfilm zeigte ganz deutlich
sowohl das europäische als auch das asiatische Flussufer der Stadt.
Im
weiteren Verlauf hörten wir die Hymne der Stadt und erfuhren, dass sehr viele
Städte und auch Schulen ihre eigenen Hymnen haben. So etwas gibt es bei uns
nicht.
Immer
wieder gab es kleine technische Unterbrechungen, die es aber, zur Freude der
Schüler, erlaubten, die Videokonferenz (statt auf 45 Minuten zu beschränken,
auf 75 Minuten) zu verlängern.
Die
deutschen Schüler stellten gleichfalls ihr Wohnumfeld vor und prüften das
Hör-Sehverstehen der Partner durch kleine Quizfragen.
Sichtlich
erleichtert über eine sehr erfolgreiche Videokonferenz verabschiedeten sich
beide Seiten herzlich.
Nun beginnt bereits die Planung für die dritte Begegnung am 18.12. zum Thema „Meine Schule“.
Nun beginnt bereits die Planung für die dritte Begegnung am 18.12. zum Thema „Meine Schule“.
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Aufzeichnung der VK: Teile 1 und 2
Und so erlebten die russischen Schüler die VK.
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